Jetzt Split-Klimaanlagen kaufen und das ganze Jahr über ideales Klima genießen

Unsere Split-Klimaanlagen bieten Ihnen nicht nur kühle Luft an heißen Tagen, sondern auch behagliche Wärme, wenn es draußen kälter wird. Mit einer Auswahl von führenden Marken wie Toshiba, Mitsubishi und LG, finden Sie bei uns die perfekte Split-Klimaanlage, die genau auf Ihre Raumanforderungen und Energieeffizienzbedürfnisse zugeschnitten ist. Kaufen Sie noch heute Ihre ideale Split-Klimaanlage bei Unidomo und genießen Sie ein optimales Raumklima das ganze Jahr über. Weiterlesen

Energieeffizienzklasse
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Leistung
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Farbe
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Kältemittel
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Bauweise
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Leistung Kühlen
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Leistung Heizen
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Anzahl Innengeräte
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Energieeffizienzklasse Kühlen
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Energieeffizienzklasse Heizen
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WiFi
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Verfügbarkeit
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Hersteller
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Preis
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Split-Klimaanlagen - mehr als nur kalte Luft

Technisch gesehen sind moderne Klimaanlagen Luft-Luft-Wärmepumpen. Das heißt, sie entziehen der Umgebung Energie und transportieren diese an den Ort, wo sie gebraucht wird. Im Gegensatz zu einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, welche die Energie aus der Luft an Brauch- oder Heizungswasser abgibt, wird die Energie hier an die Luft abgegeben. Je nachdem, ob Sie heizen oder kühlen wollen, wird die Energie der Raumluft entzogen und nach draußen abgeführt, oder von draußen angesaugt und der Raumluft zugeführt. Als besonders effizient gelten hierbei die Split-Klimaanlagen. Eine Split-Klimaanlage besteht aus zwei voneinander getrennten Einheiten. Durch eine flexible Verbindungsleitung, durch die das Kältemittel fließt, sind diese Einheiten miteinander verbunden. Im Inneren befindet sich die Verdampfereinheit, während die Verflüssigereinheit stets draußen installiert wird. Bei Klimaanlagen in Split-Bauweise wird die Geräuschkulisse eines Klimagerätes somit nach draußen verlagert. Es ist auch möglich, mehrere Innengeräte,  in der Regel bis zu fünf Stück, an eine Außeneinheit anzuschließen. Das wird dann als Multisplit-System bezeichnet.

Funktionsweise Split-Klimaanlagen - Innen- und Außeneinheit

Die Trennung von Wärmetauscher (Inneneinheit) und Kompressor (Außeneinheit) ist eine der größten Vorteile der Split-Klimaanlage gegenüber den Monoblock-Varianten. Doch wie sehen nun die Aufgaben der beiden Einheiten der Split-Klimageräte aus? Die Innen- und die Außeneinheit sind mittels einer Kältemittelleitung verbunden. Der bei Ihnen im Wohnraum aufgestellte Wärmetauscher saugt die warme Raumluft an und gibt die Wärme an das Kältemittel ab. Durch die Wärme wird der Aggregatzustand des Kältemittels von flüssig in gasförmig geändert, welches dann zur Außeneinheit, dem Kompressor, transportiert wird. Dort angekommen gibt der Kompressor die Wärme nach draußen ab und kühlt dadurch das Kältemittel, bis es wieder flüssig ist. Ein effizienter Kreislauf, bei dem die Geräuschkulisse draußen stattfindet.

Inverter Technologie in Split-Klimaanlagen

Praktisch alle modernen Split-Klimaanlagen, bzw. Luft-Luft Wärmepumpen namhafter Hersteller, sind mit der Inverter-Technologie ausgestattet. Dank der Inverter-Technik können die Split-Klimaanlagen ihre Leistung variabel an den Bedarf anpassen. So wird die Effizienz gesteigert und der Stromverbrauch reduziert. Sie profitieren von einem angenehmen Raumklima und geringen Energiekosten.


Grundlagen der Inverter-Technik Abbildung
Grundlagen der Inverter-Technik

Was ist vor dem Kauf einer Split-Klimaanlage zu beachten?

Bevor Sie den Kauf einer Split-Klimaanlage abschließen, gibt es einige Punkte zu beachten.


Welche grundlegenden Anforderungen soll das System erfüllen?
Brauchen Sie lediglich schnelle Abkühlung im Hochsommer, oder eine nachhaltige Heizalternative oder Ergänzung? Für den ersten Fall gibt es vergleichsweise günstige Monosplit-Systeme. Nach einer schnellen Installation müssen die Geräte nur angeschaltet werden, danach können Sie bereits die kühle Luft genießen. Obwohl die heißen Tage in Deutschland generell häufiger werden, sind es vergleichsweise wenige Tage, an welchen die Klimaanlage wirklich benutzt wird und noch weniger, an welchen diese auf maximaler Leistung laufen muss. Hier mag die Effizienz zugunsten des Preises zweitrangig sein. Empfehlenswerter ist jedoch, wie in vielen Bereichen der Haustechnik, eine langfristig gedachte, effizientere Lösung zu wählen. Dies ist besonders der Fall, falls Sie mit der Luft-Luft Wärmepumpe (Klimaanlage) Ihre Räume beheizen wollen. Anlagen mit Energieeffizienzklassen von A+++ sowie hohen SEER und SCOP-Werten kommen hier infrage.

Passt die Leistung zur Raumgröße?
Dieser Punkt ist natürlich sehr wichtig. Das Ziel sollte sein, dass die Wärmepumpe die gewünschte Temperatur im Raum erreicht, ohne dabei durchgehend auf Volllast laufen zu müssen. Eine zu groß dimensionierte Anlage ist aufgrund der unnötigen, höheren Anschaffungskosten auch zu vermeiden.  Eine Faustformel zur Berechnung der benötigten Kühllast lautet:

Raumgröße in m² x 100 = Kühlleistung in Watt. Bei einem 20 m² großen Raum kommen wir also auf eine benötigte Leistung von circa 2000 Watt, oder 2kW (circa 6800 BTU/h).

6.800 BTU/h
Pro sich im Raum aufhaltende Person sollten Sie 200 Watt dazuaddieren. Weitere Faktoren, wie die Anzahl, Größe und Ausrichtung der Fenster, deren Verschattung, die Dämmung der Außen- und Zwischenwände sowie die Beleuchtung spielen bei der Berechnung auch eine Rolle. Die Firma Remko stellt beispielsweise einen sehr ausführlichen Online-Rechner bereit.

Aufstellungsort und Zubehör
  • Bei der Aufstellung des Außengerätes haben Sie mehrere Möglichkeiten. Es gibt Konsolen für den Boden, Wandhalterungen und Halterungen für eine Aufstellung auf dem Dach. Generell sollte das Außenteil so platziert werden, dass es einen entsprechenden Abstand zur Umgebung hat (zwecks der Luftansaugung) sowie im weitesten Sinne vor Witterungseinflüssen wie Schnee geschützt ist.
  • Die Inneneinheiten (Wandgeräte) können recht frei platziert werden. Gängig ist es beispielsweise über den Türen. Je nach Modell gibt es jedoch Mindestabstände, welche eingehalten werden sollten. Die Anleitungen der jeweiligen Geräte erläutern dies genauer.
  • Rohrleitungen und Anschlüsse: Die benötigten Rohr- und Leitungslängen sollten vor dem Kauf bemessen werden. In der Regel erfolgt der Durchbruch für die Leitungen aus optischen und praktikablen Gründen hinter dem Innengerät. Zusammenfassend wird benötigt:
    • Doppel-Kupferleitung in passender Stärke und Länge
    • Kondensat-Abfluss (z.b. in Form eines Schlauches in passender Länge)
    • Elektroleitung
    • ggf. eine Kondensatpumpe
    • Halterung für das Außengerät
    • ggf. eine Wanddurchführung
    • Werkzeug, Tape, Kabelbinder, etc.
Hinweis:
Die Installation darf nur durch autorisiertes, nach §6 ChemKlimaschutzV zertifiziertes Fachpersonal durchgeführt werden.
Grundlagen der Inverter-Technik Abbildung
Hinweis nach §6 ChemKlimaschutzV

Heizen mit der Klimaanlage - ist es möglich und effizient?

Grundvorraussetzung ist ein reversibler Kältemittelkreislauf, sowie die entsprechende Funktion in der Steuerung. Dann kann das entsprechende Gerät sowohl kühlen als auch heizen. Wie Eingangs bereits erwähnt, sind moderne Klimaanlagen technisch gesehen Luft-Luft Wärmepumpen.  Die nächste offensichtliche Frage ist natürlich, ob dies auch Sinn ergibt. Ist es effizient? Diese Frage können wir  mit einem "ja" beantworten. Hochwertige und moderne Geräte mit Energieeffizienzklassen von bis zu A+++ und hohen einem hohen SCOP Wert können auch große Räume schnell und effizient aufheizen. Nebenbei filtern Sie die Raumluft und entfeuchten sie im Sommer. Beides trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei.

Natürlich sollte ein vorhandenes Heizsystem nicht einfach gegen eine Split-Klimaanlage ausgetauscht werden. Jedoch ist es mit entsprechender Vorplanung und unter den richtigen Voraussetzungen eine Überlegung wert, eine Split-Klimaanlage auch zum Heizen zu benutzen.

Faktoren, welche einen Einfluss auf die Effizienz beim Heizen haben:

  • Außentemperatur beim Heizen
  • energetischer Gebäudezustand
  • Stromversorgung des Geräts
  • Umfang der Nutzung
  • Auslegung und Planung

Einsatzgebiete einer Luft-Luft Wärmepumpe zum Heizen
  • Ersatz für eine Elektroheizung (Nachtspeicher, ...)
  • Zusatzheizung, um Öl- oder Gas einzusparen
  • Ersatz bzw. Mehrwert bei Kaminöfen (Feuerstellenlogik)
  • Heizungserweiterung bei Dachausbau
  • Campinghaus
  • Ferienwohnung
  • Passivhaus
  • Partyraum
  • Wintergarten (nur Heizen empfohlen)
  • Notheizung bei Gas- und Ölheizung
Hoher Wirkungsgrad: weniger Energieverbrauch als bei herkömmlichen Elektro- oder Gasheizungen
Elektrische Heizgeräte wandeln Strom 1:1 in Wärme um. Moderne Luft-Luft Wärmepumpen mit einem SCOP Wert von beispielsweise 4,5 erzeugen aus 1 kW Strom 4,5 kW Wärme, wovon ein Großteil der Energie aus der Umgebungsluft stammt. Der Strom aus der Steckdose wird benötigt, um das Kältemittel im Kompressor zu komprimieren. Eine alte herkömmliche Gasheizung hingegen hat lediglich einen Wirkungsgrad von bis zu 95 %, das heißt, Sie verbrauchen mehr Energie als sie erzeugen.

Auch wenn moderne Klimaanlagen selbst bei Außentemperaturen von -15°C und mehr noch wohlige Wärme im Raum erzeugen können, sind sie bei höheren Temperaturen natürlich effizienter. Besonders in der Übergangszeit  kann es sinnvoll sein, die Klimaanlage als Heizung zu verwenden und die Gasheizung für die Spitzenlasten dazuzuschalten, wenn es draußen wirklich kalt wird. Somit sparen Sie Gas ein, was nicht nur Ihre Geldbörse freut, sondern auch der Umwelt.

Das Heizen mit einer Luft-Luft Wärmepumpe/Klimaanlage kann also in vielerlei Hinsicht sinnvoll sein. Besonders in der Übergangszeit und in gut isolierten Häusern ist dies eine echte Alternative:
  • Einsparen von fossilen Brennstoffen wie Gas, Pellets oder Öl
  • vergleichsweise günstige Anschaffungskosten und unkomplizierter Einbau
  • schnelle Erwärmung der Räume
  • Verbesserung der Luftqualität durch Filterung und Optimierung der Luftfeuchte
  • Im Sommer angenehme Kühlung
  • viele Komfortfunktionen, wie anpassbare Luftströme, Timerfunktionen, etc.
Kann jede Split-Klimaanlage grundsätzlich heizen?
Nicht jede Klimaanlage kann heizen. Ein Heizmodus muss explizit angegeben sein. Jedoch gehört ein Heizbetrieb in den letzten Jahren mittlerweile zum Standard.

Die Stromkosten berechnen
Hierzu wird der Verbrauch pro Stunde mit der geschätzten Einsatzzeit im Jahr, sowie dem Strompreis multipliziert. Beispiel: Eine 2,5 kW Anlage wird 300 Stunden im Jahr zu einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde betrieben.

2,50 kW/h x 300 h/a x 0,40 €/kwh = 300 €

Begriffserklärung Klimatechnik

BTU, SEER, Kältemittel - bei Klimaanlagen gibt es diverse Kennzahlen, welche es zu beachten gilt, um die Effektivität richtig einschätzen zu können. Wir haben einige der wichtigsten für Sie aufgelistet und erklärt.

Heizleistung
Heizleistung bei einer Klimaanlage ist die Fähigkeit der Anlage, Wärme in einem Raum zu erzeugen, um ihn auf eine höhere Temperatur zu bringen. Dies wird oft als "Heizmodus" bezeichnet und kann von der gleichen Klimaanlage bereitgestellt werden, die im "Kühlmodus" betrieben wird. Die Heizleistung einer Klimaanlage wird in der Regel in BTU/h (British Thermal Units pro Stunde) oder in Watt gemessen und hängt von der Größe der Anlage sowie von anderen Faktoren wie der Außentemperatur und der Raumgröße ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Klimaanlagen mit Heizleistung ausgestattet sind, und es sollte bei der Auswahl einer Anlage darauf geachtet werden, ob diese Funktion vorhanden ist.

Kühlleistung

Die Kühlleistung gibt an, wie viel Wärme die Klimaanlage pro Stunde aus einem Raum entfernen kann und wird in BTU (British Thermal Units) oder kW (Kilowatt) gemessen. Je höher die Kühlleistung, desto effektiver ist die Klimaanlage. Die benötigte Kühlleistung hängt von der Größe des Raumes, der Anzahl der Personen und der vorhandenen Wärmequellen (z.B. elektronische Geräte) ab. Es ist wichtig, eine Klimaanlage mit der richtigen Kühlleistung zu wählen, um eine effektive Kühlung zu erreichen und den Energieverbrauch zu minimieren.

BTU
BTU (British Thermal Unit) ist eine Einheit für Wärmeenergie. Es ist die Menge an Energie, die benötigt wird, um die Temperatur eines Pfunds Wasser um 1 Grad Fahrenheit zu erhöhen. Ein BTU entspricht etwa 1055 Joule. In der Praxis wird BTU oft verwendet, um die Leistung von Heizungs- und Klimaanlagen zu messen und zu vergleichen. Zum Beispiel wird die Kühlleistung von Klimaanlagen oft in BTU/h (BTU pro Stunde) gemessen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass BTU oft in der Industrie und in den USA verwendet wird, während in anderen Teilen der Welt SI-Einheiten, wie Watt, verwendet werden.

293,71 Watt entsprechen 1.000 BTU/h.

Energieeffizienzklasse
Die Energieeffizienzklasse gibt an, wie effizient die Klimaanlage ist und wie viel Energie sie benötigt, um eine bestimmte Kühlleistung zu erzeugen. Sie reicht von A+++ (sehr effizient) bis D (weniger effizient). Eine Klimaanlage mit einer höheren Energieeffizienzklasse verbraucht weniger Strom und ist somit umweltfreundlicher und kostengünstiger im Betrieb. Es lohnt sich, auf eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse zu achten, auch wenn die Anschaffungskosten etwas höher sein können.

Die Energieeffizienzklasse anhand eines Beispiels erklärt
Die Energieeffizienzklasse anhand eines Beispiels erklärt
Kältemittel
Das Kältemittel, das in der Klimaanlage verwendet wird, spielt eine wichtige Rolle für die Leistung und Umweltverträglichkeit der Klimaanlage. Ein umweltfreundliches Kältemittel ist z.B. R32. Es sollte jedoch auch darauf geachtet werden, dass das Kältemittel eine gute Leistung bei niedrigeren Temperaturen bietet, da dies für die Kühlung im Sommer wichtig ist. Ab 2025 dürfen bei Monosplitanlagen mit einer Füllmenge von unter 3 kg keine Kältemittel mit einem GWP von über 750 eingesetzt werden.

  • R410A
R410A ist ein hydrofluorocarbon (HFC) Kältemittel, das häufig in Klimaanlagen verwendet wird. Es hat eine niedrigen Treibhauspotenzial und eine gute Energieeffizienz. R410A hat jedoch einen höheren Druck als andere Kältemittel und erfordert spezielle Schulungen und Ausrüstung für Installation und Wartung.

  • R22
R22 ist ein chlorhaltiges Fluorkohlenwasserstoff (HCFC) Kältemittel, das in älteren Klimaanlagen verwendet wird. Es hat einen hohen Treibhauspotenzial und trägt zur Zerstörung der Ozonschicht bei. Die Produktion von R22 wurde eingestellt und es wird in der Regel durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt.

  • R134a
R134a ist ein HFC-Kältemittel, das in Auto-Klimaanlagen, Kühlschränken und Gefrierschränken verwendet wird. Es hat ein niedriges Treibhauspotenzial, ist jedoch relativ ineffizient und erfordert oft größere Klimaanlagen, um die gleiche Kühlleistung wie andere Kältemittel zu erreichen.

  • R32
R32 ist ein HFC-Kältemittel, das in einigen modernen Klimaanlagen verwendet wird. Es hat ein geringeres Treibhauspotenzial als R410A und ist daher umweltfreundlicher. R32 hat auch eine höhere Energieeffizienz als andere Kältemittel und kann zu einer geringeren Stromrechnung beitragen.

  • R290 
Propangas ist ein natürliches Kältemittel, das aus Erdgas und Rohöl gewonnen wird. Im Vergleich zu synthetischen Kältemitteln wie R410A und R134a hat Propangas eine höhere Energieeffizienz und eine geringere Umweltauswirkung.
Ein großer Vorteil von Propangas als Kältemittel ist seine Verfügbarkeit und niedrige Kosten, da es eine weit verbreitete und kosteneffektive Energiequelle ist. Darüber hinaus ist es biologisch abbaubar und hat daher ein geringeres Potenzial für die Schädigung der Ozonschicht und des Klimawandels.


GWP (Global Warming Potential)
Das GWP (Global Warming Potential) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel ein bestimmtes Treibhausgas zum Treibhauseffekt beiträgt, verglichen mit der gleichen Menge Kohlendioxid (CO2). Das GWP ist ein Maß für die Fähigkeit eines Treibhausgases, die Erwärmung der Erdatmosphäre zu verstärken.

Kohlendioxid wird als Referenzpunkt mit einem GWP von 1 betrachtet. Andere Treibhausgase wie Methan, Fluorkohlenwasserstoffe (HFCs) und Schwefelhexafluorid haben ein höheres GWP als Kohlendioxid. Beispielsweise hat das Treibhausgas HFC-134a ein GWP von 1430, was bedeutet, dass es 1430-mal so wirkungsvoll ist wie Kohlendioxid, um zur Erderwärmung beizutragen.

Das GWP ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung von Treibhausgasemissionen und bei der Entscheidung, welche Art von Kühlmitteln und Klimaanlagen verwendet werden sollen. Ein Kühlmittel mit einem niedrigeren GWP trägt weniger zur globalen Erwärmung bei als ein Kühlmittel mit einem höheren GWP. Daher wird die Verwendung von Kühlmitteln mit einem niedrigeren GWP empfohlen, um die Auswirkungen auf den Klimawandel zu reduzieren.

Die GWP-Werte (Global Warming Potential) der geläufigsten Kältemittel sind:
Kältemittel: GWP-Werte (Global Warming Potential):
R134a 1430
R404A 3922
R407C 1774MXZ-3F68VF
R410A 2088
R32 675
R290 3
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte als Vergleich zu Kohlendioxid (GWP von 1) dienen und zeigen, wie viel stärker diese Kältemittel zum Treibhauseffekt beitragen. Kältemittel mit einem niedrigeren GWP werden als umweltfreundlicher angesehen und sollten bevorzugt werden. R32 sowie insbesondere R290 gelten als zukunftssicher.

SEER
SEER (Seasonal Energy Efficiency Ratio) ist ein Index, der die Energieeffizienz von Klimaanlagen während der Kühlperiode bewertet. Es berechnet das Verhältnis von Kühlleistung zur elektrischen Eingangsleistung während der gesamten Kühlperiode, die normalerweise ein Jahr beträgt. Je höher der SEER-Wert ist, desto energieeffizienter ist die Klimaanlage im Kühlbetrieb.

SCOP
SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) hingegen ist ein Index, der die Energieeffizienz von Wärmepumpen während der Heizperiode bewertet. Es berechnet das Verhältnis von Wärmeleistung zur elektrischen Eingangsleistung während der gesamten Heizperiode. Je höher der SCOP-Wert ist, desto energieeffizienter ist die Wärmepumpe.

Beide Indizes berücksichtigen die saisonale Veränderung der Temperaturbedingungen und bieten daher eine genauere Bewertung der Energieeffizienz als die Bewertung anhand eines einzelnen Betriebspunkts.
Die Energieeffizienz-Indizes sind wichtige Faktoren bei der Wahl einer Klimaanlage oder Wärmepumpe, da sie eine Vorstellung davon geben, wie viel Energie benötigt wird, um ein bestimmtes Leistungsniveau zu erzielen. Eine höhere Energieeffizienz bedeutet in der Regel niedrigere Betriebskosten und eine geringere Umweltauswirkung.

EER
EER (Energy Efficiency Ratio) ist ein Index, der die Energieeffizienz von Klimaanlagen bewertet und das Verhältnis von Kühlleistung zur elektrischen Eingangsleistung bei einem bestimmten Betriebspunkt angibt. Je höher der EER-Wert ist, desto effizienter ist die Klimaanlage bei der Umwandlung von eingespeister Energie in Kühlleistung. Der EER-Wert wird oft für die Bewertung von Klimaanlagen verwendet, die in einem bestimmten Betriebspunkt arbeiten, beispielsweise bei einer Umgebungstemperatur von 35 °C.

COP

COP (Coefficient of Performance) hingegen ist ein Index, der die Energieeffizienz von Wärmepumpen bewertet und das Verhältnis von abgegebener Wärme zur elektrischen Eingangsleistung angibt. Je höher der COP-Wert ist, desto effizienter ist die Wärmepumpe bei der Umwandlung von eingespeister Energie in Wärme. Der COP-Wert wird oft für die Bewertung von Wärmepumpen verwendet, die in einem bestimmten Betriebspunkt arbeiten, beispielsweise bei einer Umgebungstemperatur von 7 °C. Wenn also eine Klimaanlage 5 kW Wärme mit einer Stromaufnahme von 1 kW erzeugt, beträgt der COP-Wert 5,0.

Sowohl EER als auch COP sind wichtige Indizes zur Bewertung der Energieeffizienz von Klimaanlagen und Wärmepumpen. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist, dass der EER-Wert für Klimaanlagen bei hohen Umgebungstemperaturen verwendet wird, während der COP-Wert für Wärmepumpen bei niedrigen Umgebungstemperaturen verwendet wird.

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In unserem Shop haben Sie die Auswahl aus unterschiedlichen Split-Klimaanlagen von renommierten Herstellern wie Toshiba, Mitsubishi, Remko, Viessmann, Buderus oder LG. Sicherlich ist auch für Ihre Raumgröße die richtige Leistung dabei. Bitte zögern Sie nicht, uns auch auf Geräte anzusprechen, welche aktuell noch nicht im Shop auffindbar sind. Gerne erstellen wir für sie individuelle Angebote. Kontaktieren Sie uns hierfür einfach unter info@unidomo.com, über das Kontaktformular oder rufen Sie einfach an: +49 (0)4621 - 30 60 89 0.