Mit der Wärmepumpe im Altbau effizient heizen - das ist zu beachten

Wärmepumpen nutzen die Energie aus unserer Umwelt, um effizient und umweltfreundlich zu heizen. Die Beliebtheit der Wärmepumpe ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Mittlerweile entscheidet sich jeder dritte Bauherr für eine Wärmepumpe in seinem Neubau. Dieses Heizsystem erfüllt die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) und die steigenden Ansprüche an ein modernes Heizsystem. Wärmepumpen tragen zum Klimaschutz bei und werden aus diesem Grund vom Staat gefördert. Viele Wärmepumpen können nicht nur heizen und für warmes Wasser sorgen, sondern im Sommer auch kühlen. Klingt nach dem perfekten Wärmeerzeuger – doch gilt das auch für den Altbau?

Warum sind Wärmepumpen für den Altbau nur bedingt geeignet?

Heutzutage ist die Gebäudehülle bei Neubauten so dicht, dass kaum noch Energie nach draußen verloren geht. Bei alten Häusern ist das durch die damaligen Baustandards nicht der Fall. Es kann also sein, das ein großer Teil der gewonnenen Energie durch die Gebäudehülle verloren geht. Das ist weder sparsam noch effizient. In vielen Altbauten erreicht eine Wärmepumpe durchschnittliche Jahresarbeitszahlen von drei oder weniger. Bedeutet, Ihr Stromverbrauch geht in die Höhe und Ihre Kosten steigen. Im Umkehrschluss wäre eine Gas-Brennwertheizung die günstigere, effizientere und umweltfreundlichere Variante. Allerdings ist jeder Altbau individuell zu betrachten, so dass die Installation einer Wärmepumpe bei Ihnen auch durchaus sinnvoll sein kann.

Jahresarbeitszahl

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist die wichtigste Kennzahl einer Wärmepumpe. Angenommen die JAZ einer Wärmepumpe ist 3,0, bedeutet das, dass für den eingesetzten Strom dreimal so viel Wärmeenergie produziert wird.

Grüne Wärme für alte Mauern: Energieeffizienz mit Wärmepumpen im Altbau

Wärmepumpen im Altbau bieten eine umweltfreundliche und energieeffiziente Lösung für das Heizen von älteren Gebäuden. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme reduzieren Wärmepumpen den CO2-Ausstoß und tragen signifikant zum Klimaschutz bei. In Altbauten kann die Installation einer Wärmepumpe, insbesondere in Kombination mit energetischen Sanierungsmaßnahmen, den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Dies führt nicht nur zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck, sondern auch zu langfristigen Kosteneinsparungen.

Jeder Altbau ist einzeln zu betrachten

Grundsätzlich lässt sich nicht pauschal sagen, ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau geeignet ist. Damit die Wärmepumpe im Altbau ein effizienter und finanzieller Erfolg wird, muss Ihr Eigenheim einige Voraussetzungen erfüllen. Anhand folgender Punkte können Sie sich einen groben Überblick verschaffen, ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau geeignet ist.

Wärmepumpen im Altbau richtig planen: Technische Voraussetzungen und Installationshinweise

Um eine Wärmepumpe im Altbau effektiv zu nutzen, sind bestimmte technische Voraussetzungen zu beachten. Dazu gehört vor allem eine ausreichende Dämmung des Gebäudes, um Wärmeverluste zu minimieren. Zusätzlich ist die Wahl der richtigen Wärmepumpenart entscheidend. Je nachdem, ob Luft-, Sole- oder Wasser-Wärmepumpen verwendet werden, variieren die Installationsanforderungen. Eine genaue Analyse der baulichen Gegebenheiten ist daher unerlässlich, um die optimale Wärmepumpenlösung für Ihren Altbau zu finden.

Die Heizlast Ihres Altbaus ist entscheidend

Die Heizlast Ihres Hauses ist der entscheidende Punkt, ob sich eine Wärmepumpe für Sie lohnt. Liegt die Heizlast bei Ihrem Einfamilienhaus bei mehr als 15 KW, ist eine Wärmepumpe mit einer sehr hohen Leistung notwendig. Bedeutet: Höhere Anschaffungskosten und einen hohen Stromverbrauch, sodass ein wirtschaftlicher Betrieb kaum noch möglich ist.

Wärmepumpen-Installation im Altbau: Herausforderungen meistern und Lösungen finden

Die Installation einer Wärmepumpe in einem Altbau kann verschiedene Herausforderungen mit sich bringen, wie beispielsweise begrenzten Platz, unzureichende Dämmung oder bauliche Besonderheiten. Lösungsansätze können eine flexible Platzierung der Wärmepumpe, Nachbesserungen in der Isolierung oder maßgeschneiderte Systemlösungen sein. Es ist wichtig, diese Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und individuelle Lösungen zu entwickeln, um die Wärmepumpe im Altbau erfolgreich zu installieren und zu betreiben.

Dämmstandard von Ihrem Eigenheim

Falls die Heizlast Ihres Eigenheims zu hoch ist, ist es möglich diese mit Nachbesserungen der Dämmung senken. Umso besser Ihr Altbau gedämmt ist, desto mehr lohnt sich der Kauf einer Wärmepumpe für Sie. Um die Wärmeverluste des Hauses zu reduzieren, helfen Maßnahmen wie, Dämmung der Kellerdecke und der obersten Geschossdecke. Zu den kostspieligeren Maßnahmen zählen noch die nachträgliche Fassadendämmung, sowie der Austausch von Fenster und Türen. Das Ergebnis sind niedrigere Vorlauftemperaturen und eine geringere Betriebslast für Ihre Wärmepumpe.

Heizflächen statt Heizkörper

Größere Heizflächen wie Fußboden- und Wandheizungen sind ideale Partner für einen effizienten Heizbetrieb mit einer Wärmepumpe. Der Vorteil von Fußbodenheizungen sind, dass diese mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur betreiben werden als Heizkörper, was der Effizienz der Wärmepumpe zugutekommt. Die niedrige Vorlauftemperatur sorgt dafür, dass die Wärmepumpe weniger leisten muss, um für Ihr Haus zu beheizen. Das schließt einen effizienten Betrieb mit Heizkörpern allerdings nicht aus. Es ist wichtig zu wissen, welche Vorlauftemperatur Ihre Heizkörper benötigen, um das Haus zu beheizen. Sollte diese über 55 °C liegen, dann müssen Optimierungsmaßnahmen an Ihrem Haus getroffen werden, um diese zu senken.

Ihre bestehende Heizung - Kombination möglich?

Bevor Sie sich für den Kauf einer Wärmepumpe entscheiden, machen Sie sich ein paar Gedanken zu Ihrer bestehenden Heizung. Wie alt ist Ihre jetzige Heizung bzw. wie lange ist diese schon im Betrieb? Ist diese noch gut intakt oder muss das Heizsystem zeitnah ausgetauscht werden? Falls Ihre Heizung noch keine 20 Jahre alt ist und noch immer zuverlässig und effizient heizt, ist Wärmepumpe mit bivalentem Betrieb eventuell das Richtige für Sie. Bei einer Wärmepumpe mit bivalentem Betrieb wird eine Wärmepumpe mit einem anderen Wärmeerzeuger kombiniert. Zum Beispiel einer Ölheizung oder Gasheizung. Dadurch entsteht aus der Heizung ein Hybridsystem. In diesem Fall würde die Wärmepumpe über einen Pufferspeicher in das bestehende System in Ihrem Altbau eingebunden werden. Diese Kombination bringt einige Vorteile mit sich. Je nach Wärmebedarf und Brennstoffpreis nutzen Sie dann die vorteilhaftere Wärmequelle. In den meisten Fällen wird die Wärmepumpe für die Sommermonate und in den Übergangszeiten genutzt. An kalten Wintertagen, wo ein hoher Wärmebedarf besteht, kommt Ihre konventionelle Heizung zum Einsatz.

Altbau-Modernisierung: Wärmepumpen nahtlos in bestehende Heizsysteme integrieren

Die Integration einer Wärmepumpe in das bestehende Heizsystem eines Altbaus erfordert eine sorgfältige Planung. Eine Kombination mit vorhandenen Heizkörpern oder eine Umstellung auf eine Fußbodenheizung kann in Betracht gezogen werden. Die Kompatibilität der Wärmepumpe mit dem bestehenden System und die erforderlichen Anpassungen sollten dabei genau geprüft werden. Eine solche Integration kann die Energieeffizienz des Gesamtsystems erhöhen und zu weiteren Einsparungen führen.

Luft, Sole oder Wasser: Welche Wärmepumpenart passt am besten zu Ihrem Altbau?

Im Grunde steht Ihnen für den Altbau dieselbe Auswahl an Wärmepumpen zur Verfügung, wie für den Neubau. Sie treffen die Wahl zwischen einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, einer Sole/Wasser-Wärmepumpe oder einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe. Für die Nachrüstung und dem bivalenten Betrieb mit Ihrer bestehenden Heizung raten wir Ihnen in der Regel zu einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. Die Anschaffungskosten sind günstig und die Installation vergleichsweise einfach, denn durch die Nutzung der Außenluft sind keine Erdarbeiten notwendig. Für den monovalenten Betrieb (Wärmepumpe als alleinigen Wärmeerzeuger) ist die Sole/Wasser-Wärmepumpe eine interessante Alternative. Diese gewinnt entweder über Erdkollektoren oder Erdsonden Wärmenergie für Ihr Eigenheim. Während Erstere eine große, nicht überbaute Fläche im Garten voraussetzen, sind für Erdsonden besondere Genehmigungen einzuholen. Zu guter Letzt steht die Wasser/Wasser-Wärmepumpe zur Auswahl. Diese Variante gewinnt Energie aus dem Grundwasser. Damit dies funktioniert muss Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität verfügbar sein.
Welche Wärmepumpe für Ihren Altbau optimal Wahl ist, hängt von mehreren Punkten ab. Zum einen von den Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort ab und zum anderen von Ihren persönlichen Vorstellungen, sowie Ihrer Investitionsbereitschaft. Sie haben noch Fragen? Rufen Sie uns an und lassen Sie sich von unserem Experten beraten.

Platzangebot bei Ihnen vor Ort

Eine wichtige Frage die nicht vernachlässigt werden darf, ist die Frage nach dem Platz. Je nachdem für welche Wärmepumpen-Art und Betriebsweise Sie sich entscheiden ist unterschiedlich viel Platz erforderlich (je nach Ausführung von 0,5 m³ bis zu 2 m³). Für die Installation einer Erdwärmepumpe mit Erdkollektoren muss ausreichend Platz im Garten zur Verfügung stehen. Die Fläche zum Verlegen der Erdkollektoren sollte das Eineinhalbfache bis Doppelte der zu beheizenden Gebäudefläche betragen.

Einfacher Test: Funktioniert die Wärmepumpe in meinem Altbau?

Mit einem einfachen Test können Sie herausfinden, ob eine Wärmepumpe in Ihrem Altbau Sinn ergibt. Im ersten Schritt begrenzen Sie die Vorlauftemperatur an einem sehr kalten Tag auf 45 °C bis 50 °C. Im zweiten Schritt drehen Sie die Thermostate auf. Wenn es nun wohlig warm bei Ihnen wird, kann sich der Einbau einer Wärmepumpe für Sie lohnen. Bleibt es hingegen kalt, sollte die Heizlast durch Ihren Installateur ermittelt werden. Anschließend wird entschieden, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Heizlast Ihres Altbaus zu senken.

Kostenvergleich und Wirtschaftlichkeit: Wärmepumpen im Altbau als langfristig rentable Lösung

Der Einsatz von Wärmepumpen in Altbauten ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern kann auch wirtschaftlich vorteilhaft sein. Trotz der anfänglich höheren Investitionskosten im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen, bieten Wärmepumpen eine effiziente und kostengünstige Heizlösung auf lange Sicht. Durch niedrigere Betriebskosten und mögliche staatliche Förderungen amortisieren sich die Anschaffungskosten schnell. Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe im Altbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Isolierung des Gebäudes und der Wahl des Wärmepumpentyps.

Finanzielle Anreize nutzen: Förderprogramme für Wärmepumpen in Altbauten

Für die Installation von Wärmepumpen in Altbauten gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme, die den finanziellen Aufwand erheblich reduzieren können. Diese Förderungen sind Teil der Bemühungen, den Einsatz erneuerbarer Energien in der Gebäudeheizung zu unterstützen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Eigentümer von Altbauten können von attraktiven Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten profitieren, die die Umrüstung auf eine umweltfreundliche Wärmepumpe erleichtern. Es ist empfehlenswert, sich vor der Installation über aktuelle Fördermöglichkeiten zu informieren und diese bei der Planung zu berücksichtigen.

Optimale Pflege für maximale Lebensdauer: Wartung von Wärmepumpen in Altbauten

Die regelmäßige Wartung einer Wärmepumpe im Altbau ist entscheidend für ihre Lebensdauer und Effizienz. Wärmepumpen sind bekannt für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit, vorausgesetzt, sie werden ordnungsgemäß gewartet. Besitzer von Altbauten sollten sich daher über die spezifischen Wartungsanforderungen ihrer Wärmepumpe informieren und regelmäßige Inspektionen durchführen lassen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen bei Wärmepumpen für Altbauten

Die Technologie der Wärmepumpen entwickelt sich stetig weiter, und es gibt spannende Trends und Entwicklungen, die besonders für den Einsatz in Altbauten relevant sind. Fortschritte in der Effizienz, der Reduzierung von Betriebsgeräuschen und der Integration in Smart-Home-Systeme sind nur einige der Entwicklungen, die für Besitzer von Altbauten von Interesse sein können. Zudem gibt es zunehmend Lösungen, die speziell für die Herausforderungen in Altbauten, wie beispielsweise begrenzter Platz und Denkmalschutz, entwickelt werden. Die Berücksichtigung dieser Trends kann dazu beitragen, dass Ihre Wärmepumpe nicht nur heute, sondern auch in Zukunft eine effiziente und umweltfreundliche Lösung bleibt.

Häufige Fragen (FAQ) zu Wärmepumpen im Altbau

Ist eine Wärmepumpe im Altbau wirklich sinnvoll?

Ja, eine Wärmepumpe kann auch im Altbau sinnvoll sein, insbesondere wenn das Gebäude gut gedämmt ist und über große Heizflächen verfügt. Sie bietet eine umweltfreundliche Heizalternative und kann zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen. Wichtig ist eine genaue Analyse der baulichen Gegebenheiten und der vorhandenen Heizinfrastruktur.

Welche Wärmepumpe ist für den Altbau geeignet?

Die Eignung einer Wärmepumpe für Altbauten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind oft eine beliebte Wahl, da sie vergleichsweise einfach zu installieren sind. Für Altbauten mit besserer Dämmung und größeren Heizflächen können auch Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig, eine Wärmepumpe zu wählen, die den spezifischen Anforderungen des Gebäudes entspricht.

Können Wärmepumpen in alten Häusern überhaupt funktionieren?

Ja, Wärmepumpen können auch in alten Häusern funktionieren, besonders wenn Verbesserungen wie Dämmung und Heizkörperaustausch vorgenommen werden. Größere Heizflächen wie Fußbodenheizungen oder Niedertemperatur-Heizkörper können die Effizienz der Wärmepumpe in Altbauten verbessern.

Warum keine Wärmepumpe im Altbau?

In bestimmten Fällen kann der Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau weniger sinnvoll sein. Wenn das Gebäude schlecht gedämmt ist und hohe Vorlauftemperaturen erfordert, kann die Effizienz der Wärmepumpe stark beeinträchtigt werden. Auch hohe Anschaffungs- und Installationskosten können in einigen Fällen gegen eine Wärmepumpe sprechen.

Wo macht eine Wärmepumpe keinen Sinn?

Eine Wärmepumpe macht vor allem in schlecht gedämmten Gebäuden mit hohen Vorlauftemperaturen keinen Sinn, da ihre Effizienz in solchen Bedingungen erheblich sinkt. Ebenso in Gebäuden, wo die notwendigen baulichen Anpassungen für die Installation einer Wärmepumpe technisch nicht umsetzbar oder wirtschaftlich unvorteilhaft sind.

Welche Wärmepumpen werden gefördert?

Fast alle Wärmepumpen, außer Luft/Luft-Wärmepumpen und Brauchwasserwärmepumpe, die ausschließlich zur Warmwasserbereitung genutzt werden, können staatlich gefördert werden. Die Wärmepumpen müssen dabei bestimmte Förderrichtlinien und Mindestwerte für die jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz erfüllen​​.

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe?

Die Betriebskosten einer Wärmepumpe setzen sich hauptsächlich aus Stromkosten und Zählermiete zusammen. Für Luft-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen betragen die jährlichen Betriebskosten etwa 1.600 Euro, während sie bei Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen zwischen 900 und 1.150 Euro liegen, da hier die Wartungskosten entfallen​​.

Wie wird eine Wärmepumpe gewartet?

Wärmepumpen sind weitgehend wartungsfrei. Bei Luft-basierten Wärmepumpen ist jedoch eine regelmäßige Überprüfung notwendig, bei Luft-Wasser-Wärmepumpen die Überprüfung des Kältemittelkreislaufs und bei Luft-Luft-Wärmepumpen der Filterwechsel. Es wird empfohlen, jede Wärmepumpe alle paar Jahre von einem Fachmann überprüfen zu lassen​​.

Wie laut arbeitet eine Wärmepumpe?

Die Lautstärke einer Wärmepumpe hängt von ihrer Bauart und der angezapften Wärmequelle ab, liegt aber in der Regel bei maximal 50 Dezibel, was in unmittelbarer Umgebung als leises Summen wahrgenommen wird. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen kann die Nähe zu Wänden den Schall verstärken​​.

Ist die Kombination einer Wärmepumpe mit Solarthermie sinnvoll?

Die Kombination einer Wärmepumpe mit Solarthermie ist in der Regel nicht so effizient. Während Solarthermie bei der Warmwasserbereitung unterstützen kann, ist die Verbindung mit einer Photovoltaikanlage effizienter, da sie den benötigten Strom für die Wärmepumpe bereitstellt. Mit einem zusätzlichen Stromspeicher kann ein nahezu autarkes System für Strom und Wärme geschaffen werden​​.

Autor: Timo | aktualisiert am: 23.11.23