Ihre Heizungsalternative: Festbrennstoffkessel kaufen bei UNIDOMO®
Unsere hochwertigen Festbrennstoffkessel bieten eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Gas- und Ölheizungen. Durch die Möglichkeit, verschiedene Brennstoffe wie Holz, Kohle, Pellets und Briketts zu verfeuern, sind diese Kessel ideal für alle, die eine CO2-neutrale Heizlösung suchen. Genießen Sie die Vorteile moderner Technologie mit hohem Wirkungsgrad und hervorragenden Emissionswerten. Entdecken Sie unser Sortiment an Festbrennstoffkesseln führender Hersteller und finden Sie bei UNIDOMO® die perfekte Lösung für Ihren Heizbedarf. Weiterlesen
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Festbrennstoffkessel – effizient, unabhängig und zukunftssicher heizen
Festbrennstoffkessel gehören zu den alternativen Heizsystemen und bieten eine moderne, umweltfreundliche Lösung für alle, die beim Heizen auf Unabhängigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit setzen möchten. Sie zählen zu den bewährtesten regenerativen Heizsystemen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Landwirtschaft und Gewerbe. Während Gas und Öl immer teurer werden, nutzen sie Holz, Kohle oder Briketts. Natürliche, regional verfügbare Energiequellen mit hoher Effizienz. Moderne Holzheizungen und Festbrennstoffkessel erreichen Wirkungsgrade von über 90 %, erfüllen die aktuellen Emissionsvorgaben nach BImSchV II und verbinden traditionelle Verbrennungstechnik mit digitaler Regelung.
Ob als alleinige Heizung oder in Kombination mit einer Solaranlage oder Wärmepumpe. Ein moderner Festbrennstoffkessel sorgt für eine sichere, bezahlbare Wärmeversorgung und macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen.
Wie funktioniert ein Festbrennstoffkessel?
Ein Festbrennstoffkessel nutzt die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung fester Brennstoffe entsteht. Über einen Wärmetauscher wird die Energie auf das Heizungswasser übertragen und in einem Pufferspeicher zwischengespeichert. So steht Wärme auch dann zur Verfügung, wenn das Feuer bereits erloschen ist.
Man unterscheidet zwei Bauarten: Naturzugkessel arbeiten stromlos und sind besonders robust, Gebläsekessel dagegen verfügen über eine elektronische Regelung und bieten höhere Wirkungsgrade. Beide Varianten profitieren von einer regelmäßigen Wartung und einer korrekten Brennstoffwahl.
Tipp vom Heizungsbaumeister Marko Gürtler: „Ein Pufferspeicher ist das Herzstück jeder Holzheizung. Er speichert überschüssige Wärme und sorgt dafür, dass der Kessel nicht ständig nachgeheizt werden muss.“
Geeignete Brennstoffe im Überblick
Festbrennstoffkessel sind flexibel und können mit unterschiedlichen festen Brennstoffen betrieben werden. Je nach Modell, ob Holzvergaserkessel, Scheitholzkessel oder Kombikessel, lassen sich verschiedene Brennstoffarten effizient nutzen:
- Holzscheite: günstig, regional verfügbar und CO₂-neutral. Ideal für Holzvergaserkessel mit hohem Wirkungsgrad.
- Holzbriketts: gleichmäßiger Abbrand, wenig Asche, hoher Energiegehalt – bestens geeignet für moderne Holzheizkessel.
- Hackschnitzel: ökologisch sinnvoll bei großem Heizbedarf und ausreichend Lagerraum.
- Kohle: hohe Energiedichte und lange Brenndauer. Moderne Kohlekessel arbeiten heute deutlich emissionsärmer.
Einige Modelle sind als Kombikessel oder „Allesbrenner“ ausgelegt und erlauben das Heizen mit mehreren Brennstoffarten. Wichtig ist, dass das Brennmaterial trocken und hochwertig ist – das sichert eine saubere und effiziente Verbrennung.
Festbrennstoffkessel und Pelletheizungen – wo liegt der Unterschied?
Pelletheizungen gehören technisch ebenfalls zu den Festbrennstoffkesseln, unterscheiden sich aber in der Art der Brennstoffzufuhr und im Komfort. Während klassische Festbrennstoffkessel von Hand mit Scheitholz oder Kohle befüllt werden, arbeiten Pelletheizungen vollautomatisch. Sie fördern die kleinen, gepressten Holzpellets selbstständig aus einem Lager oder Silo in den Brennraum und zünden elektronisch, ganz ohne manuelles Nachlegen.
Pelletheizungen sind dadurch besonders komfortabel und emissionsarm. Sie erreichen Wirkungsgrade über 90% und erfüllen die Anforderungen der BImSchV II meist problemlos. Die Brennstoffkosten bleiben niedrig, und die Anlagen lassen sich hervorragend mit Solaranlagen oder Pufferspeichern kombinieren.
Fachmann-Tipp von Marko Gürtler:
„Eine moderne Pelletheizung bietet den Komfort einer Gasheizung – nur mit nachwachsendem Brennstoff. Ideal für alle, die Holzheizen möchten, aber auf automatische Wärmeversorgung nicht verzichten wollen.“
In unserem Sortiment an Pelletheizungen finden Sie passende Modelle für Neubau und Modernisierung.
Gesetzliche Vorgaben (BImSchV II & GEG 2024)
In Deutschland müssen Festbrennstoffkessel die Anforderungen der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV II) erfüllen. Diese regelt Emissionsgrenzen, um einen sauberen und umweltfreundlichen Heizbetrieb zu gewährleisten:
- Kohlenmonoxid: max. 400 mg/m³
- Staub: max. 20 mg/m³
- Mindestwirkungsgrad: 89 % (Holz), 87 % (Kohle)
Darüber hinaus erlaubt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) weiterhin den Einbau und Betrieb von Festbrennstoffkesseln, sofern sie die geforderten Effizienz- und Emissionswerte erfüllen. Besonders Holzvergaserkessel mit Pufferspeicher oder in Kombination mit einer Solaranlage gelten als zukunftssichere Lösung.
Alle bei UNIDOMO® angebotenen Kessel erfüllen die gesetzlichen Vorgaben und sind emissionsarm, effizient und BAFA-konform. Eine regelmäßige Wartung durch den Schornsteinfeger sichert den dauerhaften, sparsamen Betrieb.
Förderung & Wirtschaftlichkeit
Festbrennstoffkessel zählen zu den wirtschaftlichsten Formen der Holzheizung. Der Brennstoff Holz ist deutlich günstiger als Gas oder Öl und wird häufig über die BAFA Förderung bezuschusst, insbesondere bei Holzvergaserkesseln, Kombikesseln oder Anlagen in Kombination mit Solarthermie. Die Investition amortisiert sich in der Regel nach fünf bis acht Jahren. Wer zusätzlich eine Solaranlage nutzt, reduziert den Energieverbrauch weiter und kann verschiedene Förderprogramme kombinieren.
Damit profitieren Betreiber moderner regenerativer Heizsysteme doppelt: von niedrigen Heizkosten und attraktiven staatlichen Zuschüssen.
Kombination mit anderen Heizsystemen
Ein Festbrennstoffkessel lässt sich ideal mit anderen Energiequellen kombinieren. In Verbindung mit einer Solaranlage wird im Sommer die Warmwasserbereitung übernommen – der Kessel bleibt aus. Mit einer Wärmepumpe entsteht ein hybrides System, das Umweltschutz und Effizienz vereint. Das Herzstück bleibt dabei der Pufferspeicher, der alle Energieflüsse intelligent ausgleicht.
Vorteile & Wartung
- CO₂-neutrales und kostengünstiges Heizen mit Holz oder Kohle
- Hohe Effizienz bei modernen Kesseln (bis zu 93 % Wirkungsgrad)
- Förderfähig und unabhängig von Gas und Öl
- Lange Lebensdauer (15–20 Jahre) bei regelmäßiger Wartung
Zu beachten ist der höhere Platzbedarf für Lagerung und die manuelle Befüllung. Wer diese Punkte berücksichtigt, erhält ein Heizsystem, das zuverlässig, robust und nachhaltig arbeitet.
Platzbedarf & Bedienkomfort
Ein Festbrennstoffkessel benötigt ausreichend Platz für Kessel, Pufferspeicher und die Lagerung des Brennstoffs. Wer Holzscheite nutzt, sollte diese trocken und luftig lagern, um einen hohen Heizwert zu sichern. Pelletheizungen bieten hier mehr Komfort. Sie arbeiten automatisch und müssen nur selten manuell gereinigt oder befüllt werden.
Marko Gürtler, Heizungsbaumeister:
„Ein moderner Festbrennstoffkessel ist kein Rückschritt, sondern eine bewusste Entscheidung für Effizienz, Autarkie und Umwelt. Mit der richtigen Planung wird er zum Herzstück einer nachhaltigen Heizlösung.“
Nachhaltig heizen mit Holz, Kohle & Pellets
Ein moderner Festbrennstoffkessel oder Holzheizkessel ist keine Übergangslösung, sondern ein langfristig effizientes und nachhaltiges Heizsystem. Er bietet Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, hohe Wirkungsgrade und flexible Einsatzmöglichkeiten. Vom klassischen Holzvergaserkessel bis hin zum automatisierten Kombikessel oder Pelletkessel.
Wer ein alternatives Heizsystem sucht, das Wirtschaftlichkeit, Komfort und Umweltbewusstsein vereint, findet in einem modernen Festbrennstoffkessel die ideale Lösung. Unser Expert berät Sie individuell bei Auswahl und Kombination mit Pufferspeicher oder Solaranlage.
Kostenlose Fachberatung von Marko Gürtler
Heizungsbaumeister und Experte für
Festbrennstofftechnik
Profitieren Sie von über 15 Jahren Erfahrung mit Holz-, Kombi- und
Pelletheizungen. Wir helfen Ihnen, das passende System zu finden,
individuell, kostenlos und unverbindlich. Jetzt beraten lassen.
Über unseren Experten
Marko Gürtler ist Heizungsbaumeister und seit 2006 Teil des UNIDOMO® Teams. Als ausgewiesener Experte für regenerative Heizsysteme berät er Bauherren, Modernisierer und Eigentümer zu effizienten Lösungen mit Wärmepumpen, Hybridanlagen und Festbrennstoffkesseln.
Mit über 20 Jahren Praxiserfahrung in der SHK-Branche begleitet er jedes Projekt mit technischem Know-how, einem Blick für Wirtschaftlichkeit und ehrlicher Beratung. Sein Anspruch: nachhaltige Heizlösungen, die zu Haus, Budget und Zukunft passen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Festbrennstoffkesseln
Was ist der Unterschied zwischen Holzvergaser und Festbrennstoffkessel?
Ein Festbrennstoffkessel ist ein Oberbegriff für Heizkessel, die feste Brennstoffe wie Holz, Pellets, Briketts oder Kohle verbrennen. Ein Holzvergaser ist eine spezielle Variante davon: Er arbeitet mit einer zweistufigen Verbrennung, bei der Holz zunächst vergast und das entstehende Holzgas anschließend sehr effizient verbrannt wird. Dadurch erreicht der Holzvergaser einen deutlich höheren Wirkungsgrad und geringere Emissionen als einfache Festbrennstoffkessel.
Sind Festbrennstoffkessel noch erlaubt?
Ja, Festbrennstoffkessel sind weiterhin erlaubt, sofern sie die Anforderungen der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV Stufe II) erfüllen. Das bedeutet: Der Kessel muss bestimmte Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid einhalten. Moderne Holzvergaser und Pelletkessel erfüllen diese Normen problemlos. Ältere Modelle ohne entsprechende Technik dürfen künftig jedoch nicht mehr betrieben werden, sobald die Übergangsfrist abläuft.
Wie lange dürfen Festbrennstoffkessel betrieben werden?
Die zulässige Betriebsdauer hängt vom Alter und den Emissionswerten des Kessels ab. Laut BImSchV gilt:
- Kessel, die vor 2010 installiert wurden, müssen nach 15–20 Jahren (je nach Typ) nachgerüstet oder ausgetauscht werden.
- Neuere Holzvergaser- oder Pelletkessel, die Stufe II erfüllen, dürfen zeitlich unbegrenzt weiter betrieben werden.
Ihr Schornsteinfeger kann anhand des Typenschilds oder Prüfprotokolls genau feststellen, wie lange Ihr Gerät noch betrieben werden darf.
Was kostet ein Festbrennstoffkessel?
Die Kosten hängen von Leistung, Brennstoffart und Ausstattung ab. Bei UNIDOMO® erhalten Sie z. B. den ATMOS GS 15 Holzvergaserkessel bereits ab 3.706,00 € (Stand: November 2025). Moderne Holzvergaser mit automatischer Luftregelung, Lambdasonde und Pufferspeicher kosten zwischen 3.500 € und 7.500 €, je nach Hersteller und Leistung.
Ist ein Pufferspeicher für Festbrennstoffkessel Pflicht?
Ja, ein Pufferspeicher ist gesetzlich vorgeschrieben für Holzvergaser und die meisten Festbrennstoffkessel. Er speichert überschüssige Wärme, die während des Abbrands entsteht, und gibt sie bei Bedarf langsam wieder ab. Dadurch arbeitet die Anlage effizienter, emissionsärmer und komfortabler. Ohne Pufferspeicher drohen häufige An- und Abbrandphasen, höherer Brennstoffverbrauch und eine kürzere Lebensdauer des Kessels.
