Duschabtrennung bei der Badrenovierung – Welche Lösung passt?
Warum die Wahl der richtigen Duschabtrennung so wichtig ist
Eine gelungene Badrenovierung hängt stark von den gewählten Produkten ab und die Duschabtrennung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie entscheidet nicht nur über Funktionalität und Komfort, sondern auch über das gesamte Erscheinungsbild des Badezimmers.
Ob Walk-In Dusche, klassische Drehtür oder elegante Schiebetür: Die Auswahl ist groß, und jede Variante hat ihre eigenen Vorteile. Wer renoviert, sollte die individuellen Raumbedingungen, den gewünschten Stil und das Budget genau berücksichtigen, um eine dauerhafte und ästhetische Lösung zu finden.
Überblick: Welche Arten von Duschabtrennungen gibt es?
Drehtür – der zeitlose Klassiker
Die Drehtür ist eine der beliebtesten Lösungen, weil sie sich leicht bedienen lässt und ein großes Einstiegsmaß bietet. Sie eignet sich vor allem für größere Bäder mit ausreichend Platz zum Öffnen der Tür nach außen.
- Vorteile: einfache Bedienung, große Einstiegsbreite, klassische Optik
- Nachteile: benötigt Bewegungsfläche im Bad
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Walk-In Dusche – modernes Design
Eine Walk-In Dusche steht für Offenheit und modernes Bad-Design. Sie besteht in der Regel aus einer oder mehreren festen Glaswänden, ohne bewegliche Elemente.
- Vorteile: barrierefrei, sehr pflegeleicht, großzügige Optik
- Nachteile: benötigt etwas mehr Platz, Spritzwasser kann nicht komplett vermieden werden
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Schiebetür – ideal für enge Bäder
Die Schiebetür gleitet seitlich und benötigt keinen zusätzlichen Schwenkbereich. Sie ist ideal für Nischenlösungen und schmale Badezimmer.
- Vorteile: platzsparend, moderne Optik, sicherer Abschluss
- Nachteile: aufwendigere Schienenkonstruktion, Reinigung kann anspruchsvoller sein
Pendeltür – maximale Flexibilität
Die Pendeltür kann sowohl nach innen als auch nach außen geöffnet werden. Sie bietet Flexibilität im Alltag und erleichtert die Reinigung.
- Vorteile: platzsparend, flexibel, komfortabel
- Nachteile: etwas aufwendigere Mechanik
Eckeinstieg – platzsparende Lösung
Beim Eckeinstieg öffnen sich zwei Türen in der Ecke des Bades. Das ist besonders praktisch, wenn der Raum klein ist.
- Vorteile: platzsparend, ideal für kleine Bäder, flexible Zugänge
- Nachteile: etwas kleinerer Einstieg als bei Drehtüren
Badewannenaufsatz – die 2-in-1-Lösung
Gerade in kleinen Wohnungen ist ein Badewannenaufsatz eine clevere Lösung, um Baden und Duschen zu kombinieren. Moderne Aufsätze bestehen aus Echtglas und lassen sich platzsparend an die Wand klappen.
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Mehr als Funktion: Welche Rolle die Duschabtrennung für das Raumgefühl spielt
Bei der Wahl der passenden Duschabtrennung kommt es nicht nur auf die reine Funktionalität an. Auch der persönliche Lebensstil, die Gewohnheiten der Nutzer und die gewünschte Atmosphäre im Bad spielen eine entscheidende Rolle.
Während Familien mit Kindern häufig eine robuste Lösung bevorzugen, die sicher, pflegeleicht und langlebig ist, legen designorientierte Haushalte besonderen Wert auf eine offene Walk-In Dusche, die großzügig wirkt und den Raum optisch erweitert.
Wer hingegen ein kompaktes Badezimmer hat, schätzt die praktischen Eigenschaften einer Schiebetür oder eines Eckeinstiegs, die trotz wenig Platz für Komfort sorgen. Auf diese Weise wird die Duschabtrennung nicht nur zu einem praktischen Alltagshelfer, sondern auch zu einem zentralelement der Badgestaltung, das das gesamte Ambiente des Raumes prägt.
Materialien und Glasarten: Funktion trifft Design
Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG)
Die meisten modernen Duschabtrennungen bestehen aus ESG-Glas, das für Stabilität und Sicherheit sorgt. Im Falle eines Bruchs zerfällt es in kleine, stumpfe Stücke.
Glasarten für mehr Individualität
- Klar hell: zeitlos und dezent
- Mattglas oder satiniert: für mehr Privatsphäre
- Strukturglas wie Chinchilla oder Carré: dekorativ und pflegeleicht
- Getöntes Glas wie Grau oder Bronze: modernes Design mit Eleganz
Glasbeschichtungen
Eine Beschichtung wie Edelglas oder TwinSeal von HSK macht die Oberfläche wasser- und schmutzabweisend. Kalk- und Seifenreste lassen sich dadurch leichter entfernen – ideal für Haushalte mit viel Nutzung.
Planung und Budget: Darauf solltest du achten
Raumgröße und Grundriss
- Kleine Räume profitieren von Schiebetüren oder Eckeinstiegen
- Große Bäder können mit Walk-In Lösungen offen und luxuriös gestaltet werden
Pflegeaufwand
Wer wenig Zeit für Reinigung hat, sollte auf Beschichtungen und glatte Scharniere achten.
Kostenrahmen
- Einsteigerlösungen: einfache Badewannenaufsätze ab ca. 200 Euro
- Mittelklasse: hochwertige Drehtüren oder Schiebetüren zwischen 400 und 800 Euro
- Premium: große Walk-In Duschen oder maßgefertigte Modelle ab 1000 Euro
Tipps für die perfekte Auswahl
- Vor dem Kauf genau Maße nehmen: Nischenbreite, Raumhöhe, Einstiegsbreite
- An barrierefreie Lösungen denken, wenn das Bad langfristig genutzt wird
- Stimmiges Gesamtdesign wählen – Abtrennung, Armaturen und Möbel sollten harmonieren
- Zubehör wie Glasabzieher oder Pflegeprodukte direkt mit einplanen
Fazit: Welche Lösung passt für dich
Die richtige Duschabtrennung hängt von vielen Faktoren ab: Platzangebot, Designwunsch, Budget und Pflegeaufwand. Während kleine Räume von Schiebetüren oder Eckeinstiegen profitieren, setzen große Bäder auf Walk-In Lösungen für ein luxuriöses Raumgefühl. Wer Funktion und Komfort verbinden möchte, ist mit einer Pendeltür oder einem Badewannenaufsatz gut beraten.
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FAQ – Häufige Fragen zur Duschabtrennung
In kleinen Bädern sind Schiebetüren oder Eckeinstiege die platzsparendste Lösung, da sie keinen Schwenkbereich benötigen.
Walk-In Duschen benötigen etwas mehr Platz, sind aber besonders für barrierefreie Renovierungen geeignet.
Ja, viele Hersteller bieten Sondermaße an, um auch ungewöhnliche Raumsituationen optimal zu lösen.
Die Preise variieren stark: von etwa 200 Euro für einfache Badewannenaufsätze bis über 1000 Euro für exklusive Walk-In Systeme.