Pelletheizung

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Pelletheizung – Effizient und Umweltfreundlich heizen

Holz ist ein Rohstoff, der bereits viele Jahrhunderte zum Beheizen von Räumen verwendet wird. Das Heizen mit Holz wurde allerdings aufgrund der Effizienz und des Arbeitsaufwands zum größten Teil von Öl- und Gasheizungen abgelöst. Inzwischen gibt es eine Möglichkeit mit Holz modern, effizient und voll automatisch zu heizen: Die Pelletheizung. Für den Betrieb einer Pelletheizung werden ausschließlich Pellets aus Holz benötigt. Die Pellets werden automatisch über ein Fördersystem in die Heizungsanlage gegeben, sodass Sie sich wie bei anderen Heizsystemen auch, nicht um den täglichen Betrieb der Heizung kümmern müssen. Ein Vorteil der Pellets ist, dass diese preiswerter sind, als fossile Brennstoffe. Zudem sind die Pellets umweltfreundlich, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist.

Was sind Pellets überhaupt?

Pellets sind der Brennstoff einer Pelletheizung und bestehen überwiegend aus zusammengepressten Sägeresten. In Sägewerken fallen eine Menge Sägenebenprodukte an, wie Holzreste oder Späne. Aus diesen Resten wird ein großer Bestandteil der Pellets hergestellt. Die Herstellung findet in automatisierten Fabriken statt. Nach der Anlieferung wird das Rohmaterial aufbereitet und getrocknet, um anschließend in die kleine Form gepresst zu werden.

Qualitätsmerkmal Pellets

Vor dem Kauf von Pellets ist es wichtig auf die eine hohe Qualität zu achten. Umso höher die Qualität desto effizienter und sauberer die Verbrennung. Zwei Indikatoren für eine hohe Pellet-Qualität sind das EN-Plus- und das DIN-Plus-Zertifikat.

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Funktionsweise einer Pelletheizung

Grundsätzlich wird zwischen einer Pelletheizung und einem Pelletofen unterschieden. Die Pelletheizung ist eine Zentralheizung, die das ganze Gebäude mit Heizungswärme und Warmwasser versorgt. Der Pelletofen hingegen wird zum Beheizen eines oder mehrerer Räume eingesetzt. Allerdings kann ein Pelletofen nicht das gesamte Haus erwärmen, dafür ist eine Pelletheizung nötig.

Die Funktionsweise der Pelletheizung und des Pelletofens ist sehr ähnlich. Für die Lagerung der Holzpellets benötigen Sie einen separaten Raum, der Schüttraum oder ein Pellet-Silo. Über eine Fördereinrichtung werden die Holzpellets aus Ihrem Pelletslager in regelmäßigen Abständen automatisch in die Brennkammer der Pelletheizung geleitet. In der Brennkammer verbrennen die Pellets und erwärmen dadurch das Wasser, welches zum Heizen und für die Warmwasserversorgung benötigt wird. Die überschüssige Wärme, die nicht sofort verbraucht wird, wird in einem Pufferspeicher zwischengelagert. Der Pufferspeicher ist also ein essenzieller Bestandteil Ihrer Pelletheizung. Mit dem Pufferspeicher lässt sich ein möglichst geringer Brennstoffverbrauch und eine hohe Effizienz sicherstellen. Das gespeicherte Wasser bleibt auf einer konstant hohen Temperatur und steht bei Bedarf sofort zur Verfügung.

Reinigung der Pelletheizung

Pellets verbrennen fast vollständig, was zu hohen Wirkungsgraden und zu wenigen Rückständen (Asche) führt. Der Abtransport der Asche erfolgt entweder automatisch oder per Hand. Dank der guten Verbrennung ist eine Entleerung allerdings nur alle paar Monate notwendig. Um die hocheffiziente Verbrennung der Pellets auch über mehrere Jahre sicher zu stellen, ist es wichtig, die Brennkammer der Pelletheizung alle paar Wochen zu reinigen. Das lässt sich zum Beispiel sehr gut mit einem Staubsauger erledigen.

Wartung der Pelletheizung

Neben einer regelmäßigen Reinigung der Pelletheizung sollte außerdem eine jährliche Wartung des Kessels stattfinden. Die jährliche Wartung durch den Fachmann stellt eine optimale Verbrennung und somit einen effizienten Heizbetrieb sicher. So werden Verbrauchs- und Abgaswerte eingehalten und Sie sparen dadurch Energie und Heizkosten. Die Pelletheizung wird dabei unter anderem auf Fehlfunktionen überprüft, um mögliche Defekte frühzeitig zu erkennen und teure Reparaturen zu verhindern. Die Überprüfung der Regelung und der Sicherheitseinrichtung gehört ebenfalls zur Wartung dazu. Eine regelmäßige Wartung sorgt zudem dafür, dass Ihre Ansprüche auf Garantie erhalten bleiben und Sie von einer längeren Lebensdauer der Pelletheizung profitieren. Viele Firmen bieten Wartungsverträge für die Heizungsanlage an, die für den Fall der Fälle auch einen Notdienst beinhalten.

Die Pelletzuführung

Damit Sie mit Pellets heizen können, benötigen Sie entweder einen eigenen Lagerraum oder ein Pellet-Silo. Grundlegend wird zwischen einer halbautomatischen und einer vollautomatischen Betriebsweise einer Pelletheizung unterschieden. Bei der halbautomatischen Variante müssen Sie den Vorratsbehälter der Pelletheizung immer wieder per Hand auffüllen. Die automatische Betriebsweise ist wesentlich komfortabler. Hier ist Ihre Pelletheizung über ein Fördersystem mit dem Lagerraum verbunden. Um die Pellets nun zur Brennkammer zu transportieren, gibt es verschiedene Techniken. Es kommen vor allem zwei Fördertechniken zum Einsatz. Zum einen der Transport über eine Förderschnecke und zum anderen über einen Vakuumsauger, der die Pellets dann über ein Schlauchsystem zur Anlage führt.

Die Kombination mit einer Solaranlage

Eine Pelletheizung mit Solar ist umweltfreundlich und sparsam zugleich. Die Nutzung kostenloser Sonnenenergie ist aus mehreren Gründen eine gute Idee:

  • Kombination zwei umweltfreundlicher Wärmeerzeuger
  • Heizen mit erneuerbaren Energien wird weiter vorangetrieben
  • Unabhängig von fossilen Brennstoffen
  • Besonders niedrige Heizkosten schonen Ihren Geldbeutel
  • Im Sommer reicht die Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung aus

In unserem Shop bieten wir verschiedene Pakete bestehend aus: Pelletheizung, Pufferspeicher und Solaranlage zum Kauf an. Schauen Sie sich um oder fragen Sie unseren Fachmann um Rat.

Für wen ist eine Pelletheizung geeignet?

Geeignet ist eine Pelletheizung besonders für große Ein- und Mehrfamilienhäuser mit hohem Wärmebedarf, da ein Platz für die Lagerung der Holzpellets benötigt wird. Wie viel Platz Sie genau für die Lagerung benötigen, hängt von der gewählten Lagerform und der Menge der Pellets ab. Wenn Sie viele Pellets einlagern möchten, zum Beispiel einen Jahresvorrat, dann sollten Sie einen separaten Raum für den Rohstoff einplanen. Der Schüttraum muss trocken und frostfrei sein, damit die Pellets nicht verklumpen und dadurch unbrauchbar werden.

Die Bedienung und Pflege einer Pelletheizung ist unkompliziert. Je nach Lagerungsart müssen die Pellets ein- bis zweimal im Jahr nachgefüllt und die Brennrückstände aus einem separaten Behälter entsorgt werden. Eigne Modelle der Pelletheizung sind nicht selbstreinigend und müssen zudem alle paar Wochen ausgekehrt werden. Die Asche aus der Pelletheizung lässt sich als Dünger im Garten wunderbar weiterverwenden.

Kosten einer Pelletheizung

Die Anschaffungskosten einer Pelletheizung sind im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung recht hoch. Jedoch amortisieren sich diese Kosten aufgrund der preiswerten Pellets und der effizienten Arbeitsweise schnell wieder. Sie können bei der Anschaffung einer Pelletheizung mit Kosten von 14.000 bis 18.000 Euro rechnen. In diese Kosten eingerechnet ist alles, was Sie für die Installation einer Pelletheizung benötigen: Pelletkessel, Pufferspeicher, Pellet-Silo mit Transportsystem und Montage durch einen Fachmann.
Lassen Sie sich von den recht hohen Anschaffungskosten nicht abschrecken, denn die Kosten für den laufenden Betrieb sind deutlich geringer, als bei anderen Heizsystemen. Für eine Kilowattstunde Pellets bezahlen Sie im Durchschnitt 5,30 Cent (Stand: Januar 2019/ Quelle: Deutscher Energieholz- und Pelletverband e.v.). Der Preis für Gas- und Heizöl ist hingegen höher und beläuft sich auf 5,93 Cent pro Kilowattstunde beziehungsweise 6,71 Cent. Somit betragen die durchschnittlichen Kosten für eine Jahresfüllung an Pellets für ein Einfamilienhaus circa 1000 Euro. Je nach Wärmebedarf kann dieser Betrag variieren.

Zudem honoriert der Staat die Entscheidung für eine zukunftsweisende Heiztechnik durch die Gewährung von Fördergeldern. Dafür hat das Bundesamt für Wirtschaft und Abfuhrkontrolle (BAFA) verschiedene Fördermöglichkeiten ins Leben gerufen. Ob die von Ihnen ausgewählte Pelletheizung finanziell gefördert wird, klärt ein entsprechender Antrag. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Noch kostensparender und umweltfreundlicher heizen Sie mit einer Pelletheizung in Kombination mit Solarthermie. Im Sommer übernimmt die Solarthermie die Warmwasserversorgung und im Winter ist eine Unterstützung des Heizsystems bis zum 30% möglich.

Vorteile und Nachteile einer Pelletheizung

Vorteile:

  • Geringe laufende Kosten dank preiswerter Pellets
  • Umweltfreundlich und CO2-Neutral
  • Automatischer, effizienter Betrieb
  • Sicheres, langlebiges Heizsystem
  • Kombination mit einer Solarthermie möglich
  • Die Asche kann als Dünger weiterverwendet werden

Nachteile:

  • Hohe Anschaffungskosten
  • Zusätzlicher Platzbedarf für Lagerung der Pellets
  • Je nach Modell: Ausfegen der Asche

Förderung für Ihre Pelletheizung

Für den Einbau einer neuen Pelletheizung gibt es eine attraktive Förderung durch das BAFA im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Bei Bestandsgebäuden erhalten Sie ab 15.08.2022 eine Förderung von 10 % für den Einbau einer Pelletheizung. Bei einem Austausch der alten Ölheizung gibt es zusätzliche 10 % der förderfähigen Kosten.

Der zusätzliche Öl-Austausch-Bonus in Höhe von 10% wird auf den Austausch von Gas-, Kohle-, und Nachtspeicherheizungen ausgeweitet.

  • Die zu ersetzende Heizungen muss funktionsfähig sein
  • Gasheizungen müssen ein Mindestalter von 20 Jahren aufweisen
  • Nach dem Austausch darf das Gebäude nicht mehr mit fossilen Brennstoffen im Gebäude oder gebäudenah beheizt werden

Wie umweltfreundlich ist die Pelletheizung wirklich?

Die Pelletheizung zählt zu den regenerativen Heizsystemen und gilt als umweltfreundlich und klimaneutral. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und gehört zu den erneuerbaren Energieträgern. Durch die Verbrennung von Pellets wird nur so viel CO2 (Kohlendioxid) freigesetzt, wie vorher von dem Baum aufgenommen wurde. In Deutschland werden zudem hauptsächlich heimische Pellets verwendet und trotz steigender Nachfrage wird mehr produziert als verkauft. Achten Sie vor dem Kauf neuer Pellets auf entsprechende Qualitätssiegel und beziehen Sie die Holzpellets aus Ihrer Region. So kaufen Sie umweltfreundliche Pellets aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft und verkürzen die Transportwege, wodurch wiederum weniger Emissionen entstehen.

Feinstaubemissionen einer Pelletheizung

Moderne Pelletheizungen erfüllen alle Vorgaben der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImschV). Bedeutet: Es werden alle Grenzwerte für Feinstaubemissionen eingehalten, sofern die Pelletheizung vorschriftsmäßig installiert und betrieben wird. Achten Sie vor dem Kauf einer neuen Pelletheizung auf eine hohe Energieeffizienzklasse und einen hohen Wirkungsgrad. Außerdem ist die richtige Dimensionierung der Pelletheizung für eine effiziente Verbrennung der Pellets wichtig. Die Leistung der Heizungsanlage muss zu Ihrem Gebäude passen. Mit dem Einbau eines zusätzlichen Staubabscheiders können Sie die Feinstaubemissionen nochmals deutlich senken. Emissionsarme Pelletkessel werden zudem mit einem zusätzlichen Innovationsbonus gefördert. Der Einsatz von intelligenter Regelungstechnik und einer unterstützenden Solaranlage hilft ebenfalls, die Feinstaubemissionen zu reduzieren.

Pelletheizung kaufen

Sie planen den Kauf einer Pelletheizung? Bevor Sie das tun, sollten Sie sich bewusst machen, dass die Pelletheizung gewisses Platzangebot in Anspruch nimmt. Dazu gehören der Aufstellort für Heizung und Speichersystem, der Lagerraum für die Pellets und die zum Einsatz kommende Fördertechnik. Die unterschiedlichen Möglichkeiten nehmen unterschiedlich viel Platz ein und sollte noch vor dem Kauf geplant werden. In unserem Online-Shop können Sie verschiedene Pelletheizungen von renommierten Herstellern kaufen. Wir haben unter anderem die Hersteller ATMOS, ETA und Viessmann im Programm. Ob als einzelner Pelletkessel oder im großen Paket mit Pufferspeicher und Solaranlage, wir haben auch für Ihren Bedarf die richtige Variante im Angebot. Sie haben Fragen oder wünschen ein individuelles Angebot? Kein Problem, kontaktieren Sie uns und unser Fachmann für Pelletheizungen hilft Ihnen gerne weiter.

Sie sind sich nicht sicher, ob eine Pelletheizung die richtige Heizung für Ihr Eigenheim ist? Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich zu Ihren Fragen rund um die Pelletheizung: Tel.: 04621-30 60 89 90 (Mo-Fr 8-17 Uhr).